Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 02.07.2010, Seite 16 / Sport

Fußball-WM

Irgendwas falsch

Mexiko-Stadt. Mexikos Nationaltrainer Javier Aguirre sagt servus: »Ich muß gehen, das ist das Ehrenwerteste, was ich machen kann.« Dagegen hat der portugiesische Nationaltrainer Carlos Queiroz einen Rücktritt nach dem WM-Achtelfinalaus gegen Spanien ausgeschlossen: »Das steht überhaupt nicht zur Diskussion. Wenn ein Nationaltrainer zurücktreten soll, weil er 0:1 gegen Spanien verloren hat, dann ist irgend etwas falsch«. (sid/jW)

Orakel Pele

Köln. Fußball-Ikone Pele ist voll des Lobes für die DFBler: »Es macht Spaß, denen zuzusehen«, sagte er 11 Freunde. »Man sieht, daß sich etwas im deutschen Fußball getan hat«, erklärte der 69jährige Pele, »Mesut Özil oder dieser Müller von Bayern, das sind Spieler wie früher Overath oder Littbarski. Die können dribbeln, tödliche Pässe spielen, überraschende Momente kreieren.« An den WM-Titel für Deutschland glaubt Pele jedoch nicht. Dafür sei diese Mannschaft noch zu unerfahren. Auch von seinen Landsleuten ist Pele nicht restlos überzeugt. Die Dominanz und der Wille, immer über den Gegner zu herrschen und den Ball zu besitzen, seien nicht vorhanden. Doch nur Spanien sowie »Deutschland an einem guten Tag« könnten dem Rekordweltmeister gefährlich werden. (sid/jW)

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