Aus: Ausgabe vom 07.07.2010, Seite 5 / Inland
Haftstrafen für Henkel-Betrüger
Düsseldorf. Weil er seine Firma, den Waschmittelkonzern
Henkel, um einen zweistelligen Millionenbetrag erleichtert hat,
muß ein ehemaliger PR-Manager des Konzerns vier Jahre ins
Gefängnis. Das Düsseldorfer Landgericht verurteilte den
43jährigen am Dienstag wegen gewerbsmäßigen
Bandenbetrugs und Urkundenfälschung. Sein 47jähriger
Komplize muß für fünfeinhalb Jahre in Haft.
Dem Gericht zufolge verkauften die beiden Angeklagten gemeinsam mit einem mittlerweile verstorbenen mutmaßlichen Drahtzieher zwischen November 2007 und Oktober 2009 frei erfundene, an Henkel gerichtete Forderungen in Höhe von rund 44 Millionen Euro, um sich mit dem Geld einen luxuriösen Lebensstil zu finanzieren.
(apn/jW)
Dem Gericht zufolge verkauften die beiden Angeklagten gemeinsam mit einem mittlerweile verstorbenen mutmaßlichen Drahtzieher zwischen November 2007 und Oktober 2009 frei erfundene, an Henkel gerichtete Forderungen in Höhe von rund 44 Millionen Euro, um sich mit dem Geld einen luxuriösen Lebensstil zu finanzieren.
(apn/jW)
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