»Ein Bild hat mehr Macht als eine Rede«
Gespräch mit Marta Rodríguez. Über das Alles-selber-machen-Müssen und ihren ersten Film »Chircales« (1971), die Theologie der Befreiung und rechte Paramilitärs, Kinderarbeit und die Liebe als Kraft der Kommunikation
Martin LejeuneDie Kolumbianerin Marta Rodríguez, Jahrgang 1938, macht seit über 40 Jahren Dokumentarfilme, viele davon mit Jorge Silva, der 1987 starb. Sie war eine Mitarbeiterin des Befreiungstheologen Camilo Torres und steht für ein kritisches Dokumentarkino in Lateinamerika, das sie mit ihrem Film »Chircales« von 1971 nachhaltig beeinflußte.
Was war der Impuls für Sie, Dokumentarfilme zu machen?
Ich interessierte mich anfangs für Anthropologie und wollte die Problematik mei...
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