Aus: Ausgabe vom 14.07.2010, Seite 5 / Inland
Jugendämter greifen häufiger ein
Wiesbaden. Die Jugendämter in Deutschland haben im vergangenen
Jahr deutlich häufiger Kinder und Jugendliche in ihre Obhut
genommen. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte,
wurden 33700 Kinder und Jugendliche in Obhut genommen, das waren
4,5 Prozent mehr als 2008. Im Vergleich zu 2004 betrug die
Steigerung sogar 30 Prozent. Eine Inobhutnahme ist eine
kurzfristige Maßnahme der Jugendämter zum Schutz von
Kindern und Jugendlichen, die sich in einer akuten,
gefährlichen Situation befinden. (apn/jW)
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