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Aus: Ausgabe vom 17.07.2010, Seite 16 / Aktion

Einstieg leicht gemacht

Sommerakademie-Abos – ein besonders guter Weg, die junge Welt zu unterstützen
Paßt auch in die Strandtasche: junge Welt kommt für 48 Euro drei
Paßt auch in die Strandtasche: junge Welt kommt für 48 Euro drei Monate lang ins Haus
Während unserer NRW-Kampa und bei der Ostsee-Antörntour konnten wir immer wieder erleben, daß viele die junge Welt nicht kennen oder nicht gut genug. Selbst unter jenen, die von der Zeitung überzeugt sind, haben manche sie nicht abonniert. Denn so ein Abo ist ein Eingriff ins tägliche Leben. Zum einen flattern werktäglich mindestens 16 Seiten Lesestoff ins Haus, die zu verarbeiten sind. Zum anderen kostet ein Abo Geld. Redaktionelle und verlegerische Leistung, Druck in Berlin und die tägliche Distribution bis zu jedem Briefkasten im Bundesgebiet sind nicht gratis zu haben. Viele scheuen zunächst diese zeitliche und ökonomische Belastung.

Um diese Scheu zu nehmen, bieten wir unser Sommerakademie-Abo an. Der interessierte Leser bezahlt einmalig 48 Euro und erhält werktäglich für drei Monate die junge Welt frei Haus geliefert. Danach ist Schluß, er muß also nichts abbestellen. Aber drei Monate lang kann diese Zeitung inhaltlich getestet und die Zeitungslektüre in den täglichen Ablauf integriert werden. Wer danach die junge Welt weiterbeziehen möchte, muß sich erneut für ein Abo entscheiden, diesmal zeitlich ohne Beschränkung. Aber selbst jetzt ist man nicht auf Dauer gebunden, weil das unbefristete Abo unter Einhaltung von Fristen ohne Angabe von Gründen abbestellt werden kann.

Wenn Sie schon ein Abo haben, können Sie das Sommerakademie-Abo Ihren Bekannten und Kollegen empfehlen oder verschenken. Natürlich sollten Sie das vorher besprechen, damit die Zeitung nicht gerade dann eintrifft, wenn die Freunde im Ausland Urlaub machen. Übrigens kann man auch das Sommerakademie-Abo zum Urlaubsort umleiten oder die Belieferung für den Urlaubszeitraum unterbrechen lassen.


Print- und Internetabonnements sind die wichtigste ökonomische Grundlage für Verlag und Redaktion. Je höher deren Bestand, desto stärker unsere ökonomische Stabilität und Unabhängigkeit. Wenn Sie die junge Welt unterstützen wollen, helfen Sie uns bei der Abowerbung. Sie kennen in Ihrem Umfeld Menschen, die reif für ein Abo sind? Stellen Sie diesen unser Sommerakademie-Abo vor. Oder verschenken Sie es. Wer die junge Welt drei Monate lang gelesen hat, weiß, warum er diese Zeitung braucht. Sie können dann auch auf den ökonomischen Zusammenhang hinweisen: So eine Zeitung ist auf Dauer nur zu machen, wenn jene, die sie brauchen, auch abonnieren.

Allen, die die junge Welt so gut wie gar nicht kennen, dürfen Sie auch weiterhin das dreiwöchige kostenlose Probeabo verschenken. Das ist ein wunderbarer Einstieg in die Welt der jungen Welt. Aber auch solche kostenintensive Angebote können wir nur machen, weil und solange wir über diese Wege neue bezahlte Abos gewinnen.

Aktionsbüro

Solidarität jetzt!

Das Verwaltungsgericht Berlin hat entschieden und die Klage des Verlags 8. Mai abgewiesen. Die Bundesregierung darf die Tageszeitung junge Welt in ihren jährlichen Verfassungsschutzberichten erwähnen und beobachten. Nun muss eine höhere Instanz entscheiden.

In unseren Augen ist das Urteil eine Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit in der Bundesrepublik. Aber auch umgekehrt wird Bürgerinnen und Bürgern erschwert, sich aus verschiedenen Quellen frei zu informieren.

Genau das aber ist unser Ziel: Aufklärung mit gut gemachtem Journalismus. Sie können das unterstützen. Darum: junge Welt abonnieren für die Pressefreiheit!

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