Aus: Ausgabe vom 20.07.2010, Seite 12 / Feuilleton
Gedruckt
Dem druckgrafischen Werk des Künstlers Hans Hartung
(1904–1989) widmet sich eine Ausstellung im Berliner
Kupferstichkabinett. Anlaß der am 30. Juli beginnenden Schau
ist eine Schenkung von 213 Werken, wie das Museum mitteile. Die
Fondation Hans Hartung & Eva Bergmann im französischen
Antibes habe die Sammlung dem Kupferstichkabinett am Potsdamer
Platz übergeben. Mit der Ausstellung werde der
»produktive und experimentierfreudige« Hartung erstmals
nach 25 Jahren wieder umfassend in Deutschland gewürdigt,
hieß es. Der gebürtige Leipziger, der von 1935 bis zu
seinem Tod in Frankreich lebte, habe mit über 600 Stücken
ein bedeutendes druckgrafisches Gesamtwerk geschaffen. Die
Ausstellung mit dem Titel »Vom Esprit der Gesten – Hans
Hartung, das Informel und die Folgen« ist bis zum 10. Oktober
2010 zu sehen. (ddp/jW)
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