Aus: Ausgabe vom 22.07.2010, Seite 5 / Inland
Bischof Zollitsch wird nicht angeklagt
Konstanz/Freiburg. Die Ermittlungen gegen den Freiburger Erzbischof
Robert Zollitsch wegen Beihilfe zum sexuellen Mißbrauch sind
eingestellt worden. Dies teilte die Staatsanwaltschaft Konstanz,
die das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Freiburg
übernommen hatte, am Mittwoch mit. Ein mutmaßliches
Opfer hatte den katholischen Geistlichen wegen Beihilfe zum
sexuellen Mißbrauch angezeigt. Zollitsch soll als
Personalreferent 1987 die Anstellung eines Paters veranlaßt
haben, obwohl von diesem bekannt gewesen sei, dass er sexuelle
Übergriffe begangen habe. Der Erstatter der Anzeige soll in
den 60er Jahren von einem Pater im Kloster Birnau im Erzbistum
Freiburg mißbraucht worden sein. (ddp/jW)
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