Aus: Ausgabe vom 26.07.2010, Seite 5 / Inland
Teheran trickst Potsdam aus
München/Potsdam/Berlin. Der Brandenburger Verfassungsschutz
ist einem Medienbericht zufolge auf einen iranischen Doppelagenten
hereingefallen. Der persische Student habe sich bereits vor acht
Jahren dem Potsdamer Innenministerium als V-Mann angeboten und
zugesichert, Informationen über linksradikale und
islamistische Zirkel in Brandenburg und Berlin zu liefern,
berichtete der in München erscheinende Focus am Samstag vorab.
Der Spitzel habe angegeben, daß er aufgrund seiner
Homosexualität und seiner politischen Einstellung im Iran
verfolgt werde. »Sicherheitskreise« in Berlin und
Brandenburg gehen laut Focus davon aus, daß der Mann in
Wirklichkeit für die Geheimdienstresidentur in der iranischen
Botschaft in Berlin arbeite. (ddp/jW)
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