Aus: Ausgabe vom 30.07.2010, Seite 2 / Inland
Wohngeldkürzung zum Teil zurückgenommen
Berlin. Der Deutsche Städtetag hat den Rückzug der
Bundesregierung bei der geplanten Wohngeldkürzung
begrüßt. Damit werde eine zusätzliche Belastung der
Städte bei ihren ohnehin stetig steigenden Sozialausgaben
abgewendet, sagte die Vizegeschäftsführerin des
Städtetags, Monika Kuban, dem Handelsblatt vom Donnerstag.
Viele einkommensschwache Haushalte hätten bei einer
drastischen Kürzung des Wohngelds Anspruch auf
Unterkunftskosten nach dem Sozialgesetzbuch, die vor allem die
Kommunen finanzieren müßten, sagte sie.
Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) hatte geplant, den Bundeszuschuß für das Wohngeld um 200 Millionen Euro zu kürzen. Das Vorhaben werde nun aber nicht umgesetzt, sagte eine Ministeriumssprecherin am Mittwoch abend. Es bleibe aber bei der geplanten Streichung des Heizkostenzuschusses.
(AFP/jW)
Bundesbauminister Peter Ramsauer (CSU) hatte geplant, den Bundeszuschuß für das Wohngeld um 200 Millionen Euro zu kürzen. Das Vorhaben werde nun aber nicht umgesetzt, sagte eine Ministeriumssprecherin am Mittwoch abend. Es bleibe aber bei der geplanten Streichung des Heizkostenzuschusses.
(AFP/jW)
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