Aus: Ausgabe vom 31.07.2010, Seite 6 / Ausland
Konvention gegen Streubomben gilt
New York. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat das am Sonntag in
Kraft tretende Streubombenverbot begrüßt und als
»wichtigen Fortschritt« bezeichnet. Er sei
»erfreut«, daß die internationale Konvention zum
Verbot der »abscheulichen Waffen« nun gelte,
erklärte Ban am Freitag in New York. Sie sei ein
»Fortschritt für die globale
Abrüstung«.
Streubomben sind besonders heimtückische Waffen, da eine solche Hunderte kleinerer Sprengkörper freisetzt. Die Opfer sind zu 98 Prozent Zivilisten, gut ein Viertel davon Kinder. Streubomben können aus Flugzeugen abgeworfen oder vom Boden aus mit Raketenwerfern abgefeuert werden.
Die Osloer Übereinkunft zum Streubombenverbot ist bisher von insgesamt 107 Länder unterzeichnet worden. Die USA, China und Rußland als wichtige Produzenten der Waffe verweigerten sich bisher. (AFP/jW)
Streubomben sind besonders heimtückische Waffen, da eine solche Hunderte kleinerer Sprengkörper freisetzt. Die Opfer sind zu 98 Prozent Zivilisten, gut ein Viertel davon Kinder. Streubomben können aus Flugzeugen abgeworfen oder vom Boden aus mit Raketenwerfern abgefeuert werden.
Die Osloer Übereinkunft zum Streubombenverbot ist bisher von insgesamt 107 Länder unterzeichnet worden. Die USA, China und Rußland als wichtige Produzenten der Waffe verweigerten sich bisher. (AFP/jW)
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