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Aus: Ausgabe vom 06.08.2010, Seite 13 / Feuilleton

KSK stabil

Die Sozialabgaben selbständiger Künstler, Schriftsteller und Journalisten bleiben im kommenden Jahr konstant. Wie das Bundessozialministerium am Donnerstag in Berlin mitteilte, liegt der Abgabesatz zur Künstlersozialkasse (KSK) im Jahr 2011 unverändert bei 3,9 Prozent. Die Kasse habe Einnahmeausfälle, die durch Auftragsrückgänge in der Wirtschaftskrise entstanden seien, mit Überschüssen aus den Vorjahren ausgleichen können. Bei der KSK sind rund 165000 Freischaffende mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von rund 13300 Euro versichert. Sie müssen die Beiträge zur gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung nur zur Hälfte tragen. Die andere Hälfte wird von den Verwertern künstlerischer und publizistischer Leistungen über die Künstlersozialabgabe und einen Bundeszuschuß finanziert. (ddp/jW)

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