Aus: Ausgabe vom 09.08.2010, Seite 6 / Ausland
Entwarnung am Atomwaffenzentrum
Moskau. Wegen des Dauersmogs durch die schweren Brände in
Rußland flüchten immer mehr Moskauer ins Ausland. Reisen
an beliebte Ziele seien ausverkauft, teilte der russische
Reiseveranstalterverband am Sonntag mit. Die Luftverschmutzung
erreichte in Moskau am Wochenende zeitweise das Sechsfache der
erlaubten Grenzwerte. Landesweit kämpften in Rußland
weiter Hunderttausende Einsatzkräfte und Freiwillige gegen die
Wald- und Torfbrände an. Die Zahl der unmittelbar durch die
Feuer getöteten Opfer lag bei 52. Die Lage in der Umgebung des
wichtigsten russischen Atomwaffenforschungszentrums bei der Stadt
Sarow war laut Behörden wieder unter Kontrolle. Von dort waren
vorsorglich alle radioaktiven und explosiven Materialien
fortgebracht worden. (AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Vorladung in den Zeugenstand?
vom 09.08.2010 -
Vanunu aus dem Knast entlassen
vom 09.08.2010 -
Es gibt Hoffnung
vom 09.08.2010 -
Weite Teile Pakistans im Hochwasser versunken
vom 09.08.2010 -
Angriff auf »christliche Helfer«
vom 09.08.2010 -
Fünf Fragen zum Gazastreifen
vom 09.08.2010 -
Signale von Kolumbiens neuem Präsidenten Santos. Chávez zu Treffen bereit
vom 09.08.2010 -
Drohender »Präventivkrieg«
vom 09.08.2010