Aus: Ausgabe vom 13.08.2010, Seite 6 / Ausland
Bogotá: Autobombe vor Radiosender
Bogotá. Vor dem Gebäude des Rundfunksenders Caracol
Radio im Finanzzentrum der kolumbianischen Hauptstadt ist am
Donnerstag eine Autobombe detoniert. Sechs Menschen wurden durch
die Explosion verletzt, zu der sich zunächst niemand bekannte.
Unklar sei auch noch, gegen wen sich der Anschlag gerichtet habe,
sagte ein Polizeisprecher. Kolumbiens Staatschef Juan Manuel Santos
besuchte den Tatort und erklärte, Ziel der
»Terroristen« sei es »einzuschüchtern und zu
erschrecken«. Man werde das normale Leben fortsetzen,
ermitteln, wer der Urheber des Anschlags gewesen sei und »den
Terrorismus mit allen Mitteln bekämpfen«, so
Santos.
(PL/jW)
(PL/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Guantánamo: Urteile trotz Folter
vom 13.08.2010 -
Obdachlos
vom 13.08.2010 -
Konstrukteur der Freiheit
vom 13.08.2010 -
Ankläger und Verteidiger zugleich
vom 13.08.2010 -
Wieder aufgetaucht
vom 13.08.2010 -
Im Hunger- und Durststreik
vom 13.08.2010 -
Wütender Klerus
vom 13.08.2010