Aus: Ausgabe vom 16.08.2010, Seite 12 / Feuilleton
Lichttheorie
Werke des ungarischen Designers, Malers und Fotografen
Laszló Moholy-Nagy (1895–1946) sind ab 4. November im
Berliner Martin-Gropius-Bau zu besichtigen. Schwerpunkt ist nach
Mitteilung des Museums die Periode ab 1922, in der Moholy-Nagy
seine »ästhetische Theorie des Lichts«
entwickelte. Von 1923 bis 1928 lehrte er am Bauhaus in Weimar und
Dessau. Nach eigenen Angaben malte er »nicht mit Farben,
sondern mit Licht«. 1937 ließ sich Moholy-Nagy in
Chicago nieder, wo er mit der Gründung des »New
Bauhaus« versuchte, die Programme des deutschen Bauhauses in
den USA zu verwirklichen. In der Ausstellung, die bis zum 16.
Januar 2011 dauern soll, werden 200 Gemälde, Fotografien,
Fotogramme, Collagen, Filme und Grafiken des Künstlers zu
sehen sein.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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