Aus: Ausgabe vom 24.08.2010, Seite 13 / Feuilleton
Rettung in 3D
Die 3D-Filme werden für die deutschen Kinos immer wichtiger,
teilte die Filmförderungsanstalt am Montag in Berlin mit.
Durch die höheren 3D-Eintrittspreise kletterte der
Durchschnittspreis für einen Kinobesuch in den vergangenen
zwölf Monaten von 6,49 auf 7,34 Euro. Zwischen 1. Juli 2009
und 30. Juni 2010 liefen in den deutschen Kinos 14 Filme in 3D an.
Bei 486 Filmstarts entspricht dies einem Anteil von nur 2,9
Prozent. An Besuchern jedoch lösten allein 15,3 Prozent, also
fast jeder sechste, eine Karte für eine 3D-Vorstellung. Der
Gesamtumsatz in den Kinos legte von Anfang Januar bis Ende Juni um
21,7 Millionen auf 443,1 Millionen Euro zu, obwohl 4,5 Millionen
weniger Tickets als im ersten Halbjahr 2009 gekauft wurden.
(ddp/jW)
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