Aus: Ausgabe vom 30.08.2010, Seite 4 / Inland
Berliner Senat kritisiert S-Bahn
Berlin. Die S-Bahn kann ein besseres Zugangebot weiterhin nicht
verbindlich zusagen. Das gehe aus einem Schreiben hervor, das am
Freitag bei Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD)
eingetroffen sei, berichtet die Berliner Zeitung
(Wochenendausgabe).«Ich bin äußerst
ärgerlich«, sagte Junge-Reyer. Wenn nicht Anfang der
nächsten Woche von der S-Bahn unmißverständlich
gesagt wird, wie sie die vereinbarten Hochlaufstufen erreicht,
werden wir die Deutsche Bahn auffordern, zu dem Verhalten ihrer
Tochter Stellung zu nehmen und sofortige Lösungen
aufzuzeigen«, so die Politikerin. Die S-Bahn hatte vor
Monaten angekündigt, daß sie die Zahl ihrer Züge
weiter steigern will. Derzeit sind nach Angaben des Blattes im
Durchschnitt an Arbeitstagen 416 Zwei-Wagen-Einheiten im
Linieneinsatz. Von Anfang September an sollten es 459, von Mitte
Dezember 501 sein, hieß es. Doch inzwischen nenne das
Unternehmen mit Hinweis auf technische Probleme keine Zahlen mehr,
sagte der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds
Berlin-Brandenburg (VBB), Hans-Werner Franz.
(ddp/jW)
(ddp/jW)
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