»In Italien ist Rassismus offizielle Politik geworden«
Es gibt kaum kritische Stimmen dagegen, selbst ehemalige Linke kokettieren mit Fremdenfeindlichkeit. Ein Gespräch mit Alessandro Dal Lago
Raoul RigaultAlessandro Dal Lago ist Professor für Soziologie an der Universität Genua, Italien
Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy
erntet für seine Massenabschiebungen von Roma international
viel Kritik. Italiens Innenminister Roberto Maroni von der
rechtspopulistischen Lega Nord hingegen begrüßt dessen
Vorgehen ausdrücklich und kündigt für Italien
»noch härtere Maßnahmen« an. Wie ist Ihre
Einschätzung?
Artikel-Länge: 4466 Zeichen
Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.
Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.
Dein Abo zählt!
Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.
Abo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.