Aus: Ausgabe vom 04.09.2010, Seite 1 / Ausland
Tote bei Anschlägen in Pakistan
Quetta. Ein Selbstmordattentäter hat bei einem Anschlag auf
eine Prozession schiitischer Muslime im Südwesten Pakistans
mindestens 22 Menschen getötet. Mehrere Dutzend weitere
Menschen wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt, wie die
Polizei mitteilte. Einige Jugendliche gaben nach der
pro-palästinensischen Prozession in der Stadt Quetta
Schüsse in die Luft ab. Bei zwei weiteren
Bombenanschlägen starben im Nordwesten des Landes zwei weitere
Menschen, mehrere wurden verletzt. In der Stadt Mardan sprengte
sich laut Polizei ein Selbstmordattentäter nahe einer Moschee
der Ahmadi-Sekte in die Luft. Dabei kam mindestens ein Mensch ums
Leben, und mehrere weitere wurden verletzt. In Peshawar, der
Hauptstadt der Provinz Khyber Pakhtunkhwa, wurde in der Nähe
einer Polizeipatrouille eine Bombe ferngezündet. Ein Polizist
wurde getötet, drei weitere wurden verletzt. (apn/jW)
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