06.09.2010 / Ausland / Seite 6

Lehrer wollen eigene Gewerkschaft

Soziale Spannungen vor den Parlamentswahlen in Jordanien

Thomas Weische

Inmitten eines Klimas politischer Unzufriedenheit erlebt Jordanien zur Zeit eine Protestwelle aufgebrachter Lehrer. Ausgangspunkt ist die Forderung an die Regierung, die Gründung einer Gewerkschaft für diesen Berufsstand zuzulassen. Der mittlerweile entlassene Erziehungsminister Ibrahim Badran hatte das Anliegen der Pädagogen jedoch mit Häme quittiert: Die Lehrer sollten sich erst einmal um ihr Äußeres kümmern und sich rasieren. Der Politiker erntete allerdings ein ...

Artikel-Länge: 3539 Zeichen

Uneingeschränkter Zugriff auf alle Inhalte: Erleben Sie die Tageszeitung junge Welt in gedruckter oder digitaler Form – oder beides kombiniert.

Nachrichtenauswahl und -aufbereitung erfordern finanzielle Unterstützung. Die junge Welt finanziert sich größtenteils durch Abonnements. Daher bitten wir alle regelmäßigen Leser unserer Artikel um ein Abonnement. Für Neueinsteiger empfehlen wir unser Online-Aktionsabo: Einen Monat lang die junge Welt als Onlineausgabe bereits am Vorabend auf jungewelt.de und als App für nur sechs Euro lesen. Das Abo endet automatisch, keine Kündigung erforderlich.

Jetzt junge Welt abonnieren

Dein Abo zählt!

Weitere Optionen unter: www.jungewelt.de/abo.