Feind schreibt mit
Ohne Chefredakteur und ohne Universum: »Spex« wird anders
Frederik OesterlinDie Spex ist tot, es lebe die Spex. Gewissermaßen in einer Nacht- und Nebelaktion ist die sublime Ausgeburt deutschen Musikjournalismus' in die schützend-kapitalistischen Arme eines wohlgedeihenden Münchener Medienunternehmens hinübergelaufen. Das Adoptivkind Spex befindet sich fortan inmitten der Reihe so tumber Druckerzeugnisse wie Hollywood oder dem Burger King Journal als Klassenbeste, die beim Sich-Melden mit dem Finger schnippt. Der journalistische Status Quo ...
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