Aus: Ausgabe vom 14.09.2010, Seite 1 / Ausland
Luftangriffe fordern Opfer in Afghanistan
Kabul. Bei einer Welle von NATO-Luftangriffen in Afghanistan
sind 14 Menschen getötet worden, wie das
Militärbündnis am Montag mitteilte. Demnach handele es
sich ausschließlich um Aufständische. Opfer unter der
Zivilbevölkerung habe es ersten Berichten zufolge nicht
gegeben, hieß es weiter. Dem Luftschlag vorausgegangen sei
ein Angriff Aufständischer auf eine gemeinsame Patrouille aus
NATO- und afghanischen Soldaten in der Provinz Uruzgan. Die
NATO-Einheiten hätten Luftunterstützung
angefordert.
Zuvor hätten sie geklärt, daß die Gefahr ziviler Opfer nicht bestehe, teilte die NATO weiterhin mit. Derzeit sind rund 150000 Soldaten der internationalen Truppen in Afghanistan stationiert. (dapd/jW)
Zuvor hätten sie geklärt, daß die Gefahr ziviler Opfer nicht bestehe, teilte die NATO weiterhin mit. Derzeit sind rund 150000 Soldaten der internationalen Truppen in Afghanistan stationiert. (dapd/jW)
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