Aus: Ausgabe vom 21.09.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Preisdiktat: Banken müssen zahlen
Paris. Die französische Wettbewerbsbehörde hat einige der
führenden Banken des Landes wegen Preisabsprachen zu hohen
Geldstrafen verurteilt. Zwischen 2002 und 2007 sollen die
betroffenen Institute die Preise für Scheckverrechungen
manipuliert haben, wie die Autorité de la Concurrence am
Montag mitteilte. Elf Banken, darunter Branchengrößen
wie BNP Paribas, Société Génerale, Banque de
France, Crédit Agricole und HSBC, müssen demnach
insgesamt 385 Millionen Euro Strafe zahlen.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
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