Aus: Ausgabe vom 21.09.2010, Seite 5 / Inland
Streit um Kosten für Spreedreieck
Berlin. In der Affäre um die Bebauung des Spreedreiecks am
Berliner Bahnhof Friedrichstraße ist dem Land nach Ansicht
der Regierungskoalition kein Minus entstanden. Wie Torsten
Schneider (SPD) und Uwe Doering (Linke) am Montag sagten, ergibt
sich abschließend sogar ein positiver Saldo von 4,27
Millionen Euro. Ein Untersuchungsausschuß beschäftigte
sich zwei Jahre lang mit der Bebauung des Areals an der
Friedrichstraße. Im Mittelpunkt standen etwaige
Millionenschäden durch einen Grundstücksvertrag aus dem
Jahr 2000 mit dem Hamburger Investor Harm Müller-Spreer und
einen Zusatzvertrag aus dem Jahr 2004. Nach bislang nicht
veröffentlichten Schätzungen des Landesrechnungshofes
hingegen soll die Affäre um das Spreedreieck den Steuerzahler
8,9 Millionen Euro gekostet haben.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
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