Aus: Ausgabe vom 22.09.2010, Seite 6 / Ausland
Bleivergiftungen in Nigeria
Genf. Nach dem Tod von mehr als 200 Kindern durch eine
Bleivergiftung in Nigeria haben die Vereinten Nationen ein
Expertenteam dorthin entsandt. In Dörfern im Nordwesten des
nigerianischen Staats Zamfara würden Wasser- und Bodenproben
entnommen, teilte eine Sprecherin des UN-Büros für die
Koordinierung humanitärer Angelegenheiten am Dienstag in Genf
mit. In mindestens sieben Dörfern in der Region seien
Bleivergiftungen gemeldet worden. Der Sondereinsatz solle bis zum
7. Oktober dauern. Über 18000 Menschen sollen nach UN-Angaben
von den Vergiftungen in der Region, in der viele Menschen nach Gold
suchen, betroffen seien.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
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