Aus: Ausgabe vom 24.09.2010, Seite 13 / Feuilleton
Was bleibt
Stiertreiben, bei denen die Tiere am Leben bleiben, sind in
Katalonien weiterhin erlaubt. Das Regionalparlament in Barcelona
stimmte am Donnerstag mit überwältigender Mehrheit
für die Beibehaltung der »Correbou« in der
nordostspanischen Region. Dabei wird dem Stier ein Seil um die
Hörner gebunden, an dem er von den Zuschauern hin- und
hergezogen wird. Im Gegensatz zur »Corrida« wird er
nicht getötet. In einer historischen Abstimmung im Juli hatten
die katalanischen Abgeordneten die tödlichen Stierkämpfe
ab 2012 verboten. Katalonien ist damit die erste Region auf dem
spanischen Festland, die mit der jahrhundertealten Tradition
bricht. (AFP/jW)
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