Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 29.09.2010, Seite 16 / Sport

Sonstiges

Goldene Reiter

Lexington. Die Weltreiterspiele in Lexington haben ihren ersten Eklat. Scheich Mohammed Bin Rashid Al Maktoum schwänzte nach seinem zweiten Platz im Distanzreiten die Siegerehrung und brüskierte damit seine Ehefrau. Reiterpräsidentin Prinzessin Haya bint Al Hussein durfte nicht ihrem Gatten, sondern dem VAE-Equipechef die Silbermedaille umhängen. Auch die Söhne des Herrschers von Dubai erwiesen ihr einen Bärendienst. Keiner der Mannschaftssieger im Distanzreiten erschien bei der internationalen Pressekonferenz. Al Maktoum, Premierminister der Vereinigten Arabischen Emirate, ließ am späten Montagabend per Pressemitteilung wissen, daß er wegen »offizieller Geschäftstermine seines Landes« gefehlt habe. In einer zweiten Erklärung entschuldigten sich die Söhne für ihr Fehlen bei der PK. Schuld sei eine »fehlerhafte Kommunikation«. Man habe das »Protokoll nicht gekannt«. (sid/jW)

Nach Barcelona

Barcelona/Montevideo. Nach der Absage von Dubai und dem Verzicht von Hamburg hat der Schwimm-Weltverband FINA einen neuen Austragungsort für die Schwimm-WM 2013 gefunden. Barcelona wird nun Gastgeber der Titelkämpfe in drei Jahren. Das entschied die FINA-Exekutive bei einem Treffen in Uruguay. Die Olympiastadt von 1992 war bereits vor sieben Jahren Ausrichter der Schwimm-WM. Sie verfüge über die notwendige Infrastruktur, begründete Weltverbandspräsident Julio Maglione. Barcelona springt als Ersatz für Dubai ein, das sich bei der Wahl im Vorjahr mit der Ankündigung eines 350-Millionen-Euro-Projekts gegen Hamburg und Moskau durchgesetzt hatte. Doch durch die Finanzprobleme des Golf-Staates war es zur Absage gekommen. Danach hatte sich der Deutsche Schwimm-Verband Hoffnungen auf den Zuschlag gemacht, doch im Rahmen eines Sparpakets des Hamburger Senats zog die Stadt ihre Bewerbung um die Ausrichtung des Sportevents zurück. (sid/jW)

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