Aus: Ausgabe vom 30.09.2010, Seite 13 / Feuilleton
Positivprobe
War schon der späte Willy Brandt im Nationalismus kaum zu
bremsen, so raunt nun auch sein sich immer schon in Papis Schatten
um Deutschland sorgender Sohn Peter begeistert ins
kulturkämpferische Megaphon. Im Interview mit der
rechtsradikalen Jungen Freiheit betont das Mitglied der
historischen Kommission der SPD: »Ich bin mit einem
grundsätzlich positiven Verhältnis zu Deutschland
aufgewachsen.« Entsprechend wäre ein »positives
Verhältnis zu Volk und Nation« auch für seine
Partei »hilfreich«. (jW)
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