Aus: Ausgabe vom 30.09.2010, Seite 5 / Inland
BDA fordert mehr Arbeitseinsatz
Hamburg. In der Diskussion um die Hartz-IV-Reform hat
BDA-Präsident Dieter Hundt stärkere Anreize zur
Vollzeitarbeit gefordert. »Derzeit ist es für viele
Langzeitarbeitslose attraktiver, mit geringem Arbeitseinsatz ein
Taschengeld zur Fürsorgeleistung hinzuzuverdienen als
länger zu arbeiten«, sagte Hundt dem Hamburger
Abendblatt (Mittwochausgabe). Hundt forderte konkret,
»geringe Verdienste bis 200 Euro voll auf das
Arbeitslosengeld II« anzurechnen. Dafür solle aber die
Anrechnung für Menschen, die Vollzeit oder vollzeitnah
arbeiten, reduziert werden. Derzeit dürfen bis zu 100 Euro
anrechnungsfrei hinzuverdient werden.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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