Aus: Ausgabe vom 01.10.2010, Seite 5 / Inland
Asse: BfS will neue Anlagen bauen
Remlingen. Zur Behandlung und Neuverpackung der radioaktiven
Abfälle aus dem Atommüllager Asse will das Bundesamt
für Strahlenschutz (BfS) in der Nähe des Bergwerks
weitere Anlagen errichten. Für den Bau eines Zwischenlagers,
einer sogenannten Konditionierungsanlage, und weiterer Gebäude
werde eine Fläche von rund 85000 Quadratmetern benötigt,
teilte die Behörde am Donnerstag mit. Insgesamt sei für
die Anlagen und Zuwege eine Fläche von etwa 250000
Quadratmetern erforderlich. Weil die Asse einzustürzen und
voll Wasser zu laufen droht, will das BfS den dort eingelagerten
Atommüll herausholen. Die Planung gehe von einem Abfallvolumen
von mindestens 100000 Kubikmetern.
(dapd/jW)
(dapd/jW)
Mehr aus: Inland
-
Kopfpauschale durch die Hintertür
vom 01.10.2010 -
Unruhe im Wendland
vom 01.10.2010 -
Ort von Wilders-Auftritt weiter unklar
vom 01.10.2010 -
Ausstieg abgelehnt
vom 01.10.2010 -
Berlin: Demonstration »Sparpakete stoppen – hier und Europaweit«
vom 01.10.2010 -
Linke solidarisiert sich mit Hungerstreikenden
vom 01.10.2010 -
Stahlkocher erfolgreich
vom 01.10.2010 -
»Wir wollen wirklich alle mitnehmen«
vom 01.10.2010