Aus: Ausgabe vom 02.10.2010, Seite 6 / Ausland
Parlamentswahlen in Bosnien-Herzegowina
Sarajevo. In Bosnien-Herzegowina sind am Sonntag rund 3,1 Millionen
Menschen zur Wahl des Parlaments und zur Bestimmung der drei
Mitglieder des Staatspräsidiums aufgerufen.
15 Jahre nach dem Ende des Bosnien-Krieges (1992–1995) besteht das Land gemäß dem Abkommen von Dayton aus der serbischen Teilrepublik Republika Srpska einerseits
und der Bosniakisch-Kroatischen oder Muslimisch-Kroatischen Föderation andererseits. Beide Gebietseinheiten genießen eine weitgehende Autonomie und haben eigene Regierungen. In dem dreiteiligen Staatspräsidium, dem jeweils ein Serbe, ein Kroate und ein Muslim angehören, rotiert alle acht Monate der Posten des Präsidenten.
(AFP/jW)
15 Jahre nach dem Ende des Bosnien-Krieges (1992–1995) besteht das Land gemäß dem Abkommen von Dayton aus der serbischen Teilrepublik Republika Srpska einerseits
und der Bosniakisch-Kroatischen oder Muslimisch-Kroatischen Föderation andererseits. Beide Gebietseinheiten genießen eine weitgehende Autonomie und haben eigene Regierungen. In dem dreiteiligen Staatspräsidium, dem jeweils ein Serbe, ein Kroate und ein Muslim angehören, rotiert alle acht Monate der Posten des Präsidenten.
(AFP/jW)
Mehr aus: Ausland
-
Putschversuch in Ecuador gescheitert
vom 02.10.2010 -
NATO will Internet-Angriffe zurückschlagen
vom 02.10.2010 -
Mediale Kriegsvorbereitung
vom 02.10.2010 -
USA gehen auf Konfrontation zu Pakistan
vom 02.10.2010 -
Neuanfang mit Correa
vom 02.10.2010 -
»Regierung bereitet sich auf die Konfrontation vor«
vom 02.10.2010