»Aus Deutschland wird auch giftiges Plutonium exportiert«
Vermutlich in der kommenden Woche soll Atommüll von Ahaus nach Rußland gebracht werden. Ein Gespräch mit Vladimir Slivyak
Michael Schulze von GlaßerVladimir Slivyak ist im Vorstand der russischen Umweltorganisation Ecodefense
Der genaue Termin wird zwar geheimgehalten, aber
wahrscheinlich schon in der kommenden Woche sollen 951 abgebrannte
Brennstäbe vom atomaren Zwischenlager Ahaus im
Münsterland nach Rußland transportiert werden. Es gebe
einen Vertrag mit dem russischen Staat, der den Atommüll bei
sich aufnimmt, erklärten die deutschen Behörden vor drei
Monaten. War Ihnen dieser Vertrag bekannt?
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