Aus: Ausgabe vom 12.10.2010, Seite 1 / Ausland
Rasmussen dringt auf Raketenabwehr
Brüssel. NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat
die Mitgliedstaaten gedrängt, auf dem Gipfel in Portugal in
gut fünf Wochen den Weg für eine bündnis-eigene
Raketenabwehr freizumachen. Die Allianz könne nicht ohne einen
solchen Schutzschirm auskommen, sagte Rasmussen drei Tage vor einem
vorbereitenden Treffen der Außen- und Verteidigungsminister
der Allianz in Brüssel. »Die Zeit ist reif für
einen Beschluß«, betonte Rasmussen.
Der Generalsekretär erwartet ein einstimmiges Votum aller 28 NATO-Länder für eine Raketenabwehr auf dem Gipfel am 19. und 20. November in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Um Befürchtungen Rußlands abzumildern, der Schutzschirm richte sich gegen Moskau, will Rasmussen der russischen Regierung eine Beteiligung anbieten. (AFP/jW)
Der Generalsekretär erwartet ein einstimmiges Votum aller 28 NATO-Länder für eine Raketenabwehr auf dem Gipfel am 19. und 20. November in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Um Befürchtungen Rußlands abzumildern, der Schutzschirm richte sich gegen Moskau, will Rasmussen der russischen Regierung eine Beteiligung anbieten. (AFP/jW)
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