Aus: Ausgabe vom 15.10.2010, Seite 5 / Inland
Energetische Sanierung unterfinanziert
Berlin. Die bislang vom Bund bereit- bzw. in Aussicht gestellten
Mittel für die energetische Gebäudesanierung reichen bei
weitem nicht aus, um die CO2-Minderungsziele erreichen zu
können, Darauf wiesen Naturschutz- und Mieterverbände,
die IG Bau und der Bundesverband der Verbraucherzentralen am
Donnerstag anläßlich einer Anhörung im
Haushaltsausschuß des Bundestags hin. Bislang sehe der
Haushaltsentwurf der Bundesregierung für 2011 nur 436
Millionen Euro vor, die durch 500 Millionen aus Abgaben der
AKW-Betreiber aufgestockt werden sollen. Zum einen sei diese
Aufstockung alles andere als sicher. Aber selbst wenn die Mittel
wie vorgesehen fließen, gebe es erhebliche
Finanzierungslücken.
Um den Zeitplan für Gebäudesanierungen im Rahmen der Klimaverpflichtungen einhalten zu können, seien pro Jahr zwei Milliarden Euro Fördermittel erforderlich, heißt es in der Erklärung weitere.
(jW)
Um den Zeitplan für Gebäudesanierungen im Rahmen der Klimaverpflichtungen einhalten zu können, seien pro Jahr zwei Milliarden Euro Fördermittel erforderlich, heißt es in der Erklärung weitere.
(jW)
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