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18.02.2000 / Feuilleton

Wenn Frauen zuviel schießen

Volker Schlöndorffs »Die Stille nach dem Schuß« im Berlinale-Wettbewerb

Rainer Balcerowiak

Frauen schießen nur aus Liebe oder Verzweiflung. Dieser nicht ganz neuen These in der historischen Aufarbeitung des militanten Guerillakampfes in der Bundesrepublik hat sich der Regisseur Volker Schlöndorff offenbar ebenfalls angeschlossen. In seinem Wettbewerbsbeitrag zur Berlinale »Die Stille nach dem Schuß« wird die Geschichte einer Frau erzählt, die sich aus heftiger Verknalltheit einer militanten Gruppe anschließt und prompt in eine blutige, aber erfolgreiche B...

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