Aus: Ausgabe vom 21.10.2010, Seite 3 / Schwerpunkt
Nein zu Krieg, Nein zur NATO!
Unter dem Motto »60 Jahre sind mehr als genug. Nein zu Krieg
und Nein zur NATO!« gründete sich in Stuttgart im
Oktober 2008 das internationale Netzwerk »No to War –No
to NATO«.
Den Gründungsaufruf »Stuttgarter Appell« unterschrieben mehr als 6500 Organisationen aus über 30 Ländern. Sie bildeten das Netzwerk, das den internationalen Kongreß, die große Demonstration, das Jugendcamp und die Aktionen zivilen Ungehorsams in Strasbourg und Baden-Baden im April 2009 vorbereiteten und durchführte. Allein in Strasbourg demonstrierten mehr als 30000 Menschen.
Das Netzwerk hat seine Aktivitäten nach dem Gipfel fortgesetzt. Auf einer Aktionskonferenz im Oktober 2009 wurde ein neues Internationales Koordinierungsgremium (ICC) gebildet, das zwischen den jährlichen Treffen die Aktivitäten koordiniert. Im Mittelpunkt der Aktionen 2010 stehen der Kampf gegen den NATO-Krieg in Afghanistan und die Ablehnung der neuen NATO-Strategie. Deshalb bereitet das Netzwerk für November 2010 Öffentlichkeits- und Protestaktionen in Lissabon vor. Dem ICC gehören zur Zeit an: Reiner Braun (IALANA, Deutschland), Claire Chastain (Collectif national unitaire OTAN-Afghanistan, Frankreich), Petros Constantinou (Stop the War, Griechenland), Ludo De Brabander (Vrede, Belgien), Arielle Denis (Mouvement de la Paix, Frankreich), Joseph Gerson (American Friends Service Committee, USA), Jana Glivická (No Bases Network, Tschechische Republik), Kate Hudson (Campaign for Nuclear Disarmament, Großbritannien), Hans Lammerant (vredesactie, Belgien), Judith Leblanc (Peace Action, USA), Vitor Lima (PAGAN, Portugal), Annie McStravick (Collectif national unitaire OTAN-Afghanistan, Frankreich), Agneta Norberg (Swedish Peace Council, Schweden), Tobias Pflüger (Informationsstelle Militarisierung, Deutschland), Claudine Polet (Comité Surveillance OTAN, Belgien), Elsa Rassbach (Code Pink, USA), John Rees (Stop the War, Großbritannien), Andreas Speck (War Resisters International, London), Michael Youlton (Campaign for a Social Europe, Irland)
(jW)
www.no-to-NATO.org
Den Gründungsaufruf »Stuttgarter Appell« unterschrieben mehr als 6500 Organisationen aus über 30 Ländern. Sie bildeten das Netzwerk, das den internationalen Kongreß, die große Demonstration, das Jugendcamp und die Aktionen zivilen Ungehorsams in Strasbourg und Baden-Baden im April 2009 vorbereiteten und durchführte. Allein in Strasbourg demonstrierten mehr als 30000 Menschen.
Das Netzwerk hat seine Aktivitäten nach dem Gipfel fortgesetzt. Auf einer Aktionskonferenz im Oktober 2009 wurde ein neues Internationales Koordinierungsgremium (ICC) gebildet, das zwischen den jährlichen Treffen die Aktivitäten koordiniert. Im Mittelpunkt der Aktionen 2010 stehen der Kampf gegen den NATO-Krieg in Afghanistan und die Ablehnung der neuen NATO-Strategie. Deshalb bereitet das Netzwerk für November 2010 Öffentlichkeits- und Protestaktionen in Lissabon vor. Dem ICC gehören zur Zeit an: Reiner Braun (IALANA, Deutschland), Claire Chastain (Collectif national unitaire OTAN-Afghanistan, Frankreich), Petros Constantinou (Stop the War, Griechenland), Ludo De Brabander (Vrede, Belgien), Arielle Denis (Mouvement de la Paix, Frankreich), Joseph Gerson (American Friends Service Committee, USA), Jana Glivická (No Bases Network, Tschechische Republik), Kate Hudson (Campaign for Nuclear Disarmament, Großbritannien), Hans Lammerant (vredesactie, Belgien), Judith Leblanc (Peace Action, USA), Vitor Lima (PAGAN, Portugal), Annie McStravick (Collectif national unitaire OTAN-Afghanistan, Frankreich), Agneta Norberg (Swedish Peace Council, Schweden), Tobias Pflüger (Informationsstelle Militarisierung, Deutschland), Claudine Polet (Comité Surveillance OTAN, Belgien), Elsa Rassbach (Code Pink, USA), John Rees (Stop the War, Großbritannien), Andreas Speck (War Resisters International, London), Michael Youlton (Campaign for a Social Europe, Irland)
(jW)
www.no-to-NATO.org
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