Aus: Ausgabe vom 23.10.2010, Seite 7 / Ausland
157 Honduraner nach Putsch im Exil
Tegucigalpa. Insgesamt 157 Menschen sind vor Verfolgungen nach dem
Staatsstreich in Honduras ins Ausland geflüchtet und
müssen im Exil leben. Das teilte das Komitee der
Familienangehörigen von verschwundenen Verhafteten in Honduras
(COFADEH) am Donnerstag (Ortszeit) in Tegucigalpa mit. Bei den
Persönlichkeiten, die in anderen Ländern Schutz suchen
mußten, handelt es sich vor allem um Mitglieder der
Widerstandsbewegung gegen den Putsch vom 28. Juni 2009, sagte
COFADEH-Koordinatorin Bertha Oliva. Nach wie vor unterdrücke
das Regime politische Gegner mit paramilitärischen Gruppen und
Todesschwadronen, so die Menschenrechtsaktivistin. (PL/jW)
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