Aus: Ausgabe vom 27.10.2010, Seite 4 / Inland
Prozeß um Schwarzarbeit
Düsseldorf. Eines der bundesweit größten
Strafverfahren wegen Schwarzarbeit in Schlachthöfen und
Zerlegebetrieben hat am Dienstag am Landgericht Düsseldorf
begonnen. Einem Unternehmer aus Dormagen sowie sieben seiner
Mitarbeiter wird nach Gerichtsangaben die Hinterziehung von
Sozialversicherungsbeiträgen und Steuern in
beträchtlichem Maße vorgeworfen. Insgesamt soll sich der
Schaden auf rund 14 Millionen Euro belaufen. Der 47jährige
soll als Subunternehmer Arbeitskräfte vor allem aus
Rumänien in Schlachthöfen und Zerlegebetrieben in
Deutschland eingesetzt, sie aber nicht bei den deutschen
Behörden angemeldet haben. (dapd/jW)
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