Aus: Ausgabe vom 30.10.2010, Seite 4 / Inland
Verkehrsbetriebe wollen hart bleiben
München. In Interviews mit den Onlineportalen der
Süddeutschen Zeitung und der tz-München hat der
Verhandlungsführer der kommunalen Arbeitgeber und Personalchef
der Stadtwerke München, Reinhard Büttner, am Freitag
Zugeständnisse an die Gewerkschaft Deutscher
Lokomotivführer (GDL) im Tarifkonfikt im bayerischen
Nahverkehr kategorisch ausgeschlossen. Die Forderung der GDL nach
Anrechnung von Fahrzeiten bei geteilten Diensten und von
Vorbereitungszeiten auf die Arbeitszeit seien
»unbezahlbar«, so Büttner. Auch müsse
verhindert werden, daß die GDL nach einem Erfolg noch
größeren Zulauf erhalte: »Wir können nicht
nachgeben, weil wir dann schon verloren hätten.«
Aussperrungen wollte Büttner nicht auschließen. (jW)
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