Rosa-Luxemburg-Konferenz am 11.01.2025
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Aus: Ausgabe vom 30.10.2010, Seite 12 / Feuilleton

Klabund Ausstellung

Ab Dienstag zeigt die Akademie der Künste in Berin eine Ausstellung zu Leben und Werk des Schriftstellers Klabund. Präsentiert werden erstmals Manuskripte, Briefe und Fotos (bis 9.1.). Zur Eröffnung liest der Schauspieler Robert Stadlober aus Klabunds Werken. Klabund (1890–1928) hieß eigentlich Alfred Henschke und wurde mit genialen Gedichten und Theaterstücken in der Weimarer Republik bekannt. Ein äußerst produktiver Autor, den heute kaum noch jemand kennt. Unter dem Titel »Ich würde sterben, hätt ich nicht das Wort …« publiziert die Akademie 273 bisher unveröffentlichte Briefe von Klabund, die seine gesamte Schaffenszeit von 1911 bis 1928 widerspiegeln. Die Sammlung der AdK umfaßt rund 3 700 Blatt, große Teile seines Nachlasses gelten als verschollen. (dapd/jW)

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