Aus: Ausgabe vom 30.10.2010, Seite 12 / Feuilleton
Klabund Ausstellung
Ab Dienstag zeigt die Akademie der Künste in Berin eine
Ausstellung zu Leben und Werk des Schriftstellers Klabund.
Präsentiert werden erstmals Manuskripte, Briefe und Fotos (bis
9.1.). Zur Eröffnung liest der Schauspieler Robert Stadlober
aus Klabunds Werken. Klabund (1890–1928) hieß
eigentlich Alfred Henschke und wurde mit genialen Gedichten und
Theaterstücken in der Weimarer Republik bekannt. Ein
äußerst produktiver Autor, den heute kaum noch jemand
kennt. Unter dem Titel »Ich würde sterben, hätt ich
nicht das Wort …« publiziert die Akademie 273 bisher
unveröffentlichte Briefe von Klabund, die seine gesamte
Schaffenszeit von 1911 bis 1928 widerspiegeln. Die Sammlung der AdK
umfaßt rund 3 700 Blatt, große Teile seines Nachlasses
gelten als verschollen. (dapd/jW)
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