Der Radiergummi des Kanzlers
Ex-Kanzleramtschef gibt Vernichtung von Dateien zu. BKA in Suche nach Leuna-Akten einbezogen
Der ehemalige Kanzleramtsminister Friedrich Bohl (CDU) hat zugegeben, im Herbst 1998 persönlich die Vernichtung umfangreicher Dateien des Kanzleramtes angeordnet zu haben. Dabei habe es sich um »politische Konzepte und politische Überlegungen der alten Bundesregierung« gehandelt. Akten seien von der Auslöschung nicht betroffen gewesen, sagte Bohl dem Berliner »Tagesspiegel«. Ab sofort sollen auch Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) in die Aufklärung des Verbleibs d...
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