Aus: Ausgabe vom 06.11.2010, Seite 2 / Ausland
UN-Menschenrechtsrat kritisiert USA
Genf. Erstmals haben sich die USA einer Befragung des
UN-Menschenrechtsrats gestellt. Die Gesandten aus Washington sahen
sich in der Fragestunde am Freitag in Genf heftigen Vorhaltungen
seitens einiger Staaten ausgesetzt. Die Kritik richtete sich
insbesondere gegen die Mißhandlung von Gefangenen im Irak und
in Afghanistan. Der kubanische Botschafter Rodolfo Reyes
Rodríguez forderte die USA auf, »Kriegsverbrechen und
die Tötung von Zivilisten« zu beenden, während
Venezuelas Gesandter Germán Mundaraín
Hernández verlangte, daß Washington »alle
für Folter Verantwortlichen vor Gericht« stellen soll.
(AFP/jW)
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