Aus: Ausgabe vom 13.11.2010, Seite 12 / Feuilleton
Museale Front
Aus Protest gegen Sparpläne im Kulturbereich haben Mitarbeiter
von Hunderten Museen und Sehenswürdigkeiten, Bibliotheken und
Theatern in Italien am Freitag vorübergehend die Arbeit
niedergelegt. Die meisten betroffenen Einrichtungen öffneten
erst mit Verspätung, an vielen Urlaubszielen in Italien
standen Touristen zunächst vor verschlossenen Türen.
»Wir haben ein einziges Ziel – die Budgetkürzungen
zu ändern, die den Kultursektor bestrafen«,
erklärte die Organisation Federculture, die zu dem Streik
aufgerufen hatte. Das Berlusconi-Regime will in den kommenden drei
Jahren 280 Millionen Euro weniger für Kunst und Kultur
ausgeben. (AFP/jW)
Mehr aus: Feuilleton
-
Ende der Straße
vom 13.11.2010 -
Ringtanz für alle
vom 13.11.2010 -
Wilde Utopie mit Wumms
vom 13.11.2010 -
Ungefähr alles außer Musik
vom 13.11.2010 -
Nachschlag: Enorme Musikalität
vom 13.11.2010 -
Vorschlag
vom 13.11.2010