Aus: Ausgabe vom 17.11.2010, Seite 12 / Feuilleton
Goethe und Hartz
Hinter dem Titel »Parasitäre Symbiosen: J.W. Goethe
– Hartz IV« verbergen sich Vortrag, Film und
Gespräch von und mit Wolfgang Müller und Hartmut
Andryczuk. Wird heute um 19 Uhr im HAU 1 in Berlin vorgeführt,
im Rahmen des Festivals »Zellen – Life Science –
Urban Farming«. Bekantlich gründete der Berliner
Künstler Wolfgang Müller 1998 in Reykjavik das erste
private Goethe-Institut der Welt, was dem deutschen staatlichen
Goethe-Institut gar nicht gefiel. Auf dessen humorfreies Betreiben
mußte Müller 2001 sein Projekt in
Walther-von-Goethe-Foundation umbenennen. Hartmut Andryczuk ist
Verleger von Künstlerbüchern und arbeitet als
Gärtner mit Langzeitarbeitslosen. Seiner These nach
verändert Hartz IV »nicht nur die soziale Interaktion,
sondern auch die Gartenkultur«.
(jW)
(jW)
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