Aus: Ausgabe vom 25.11.2010, Seite 9 / Kapital & Arbeit
E.on will Rußlands Gasprom verlassen
Berlin/Moskau. Beim Treffen mit dem russischen
Ministerpräsidenten Wladimir Putin am Freitag wird
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auch die Möglichkeit eines
Ausstiegs von E.on Ruhrgas bei Gasprom erörtern.
Putin-Sprecher Dmitri Peskow sagte am Mittwoch, das Thema stehe
beim Besuch des Ministerpräsidenten auf der
Tagesordnung.
E.on Ruhrgas ist mit 3,5 Prozent an Gasprom beteiligt und damit der größte Auslandsinvestor beim Moskauer Gasgiganten. Der Anteil hat einen Wert von etwa 4,5 Milliarden US-Dollar. Der deutsche Konzern hatte kürzlich einen Strategiewechsel angekündigt. (dapd/jW)
E.on Ruhrgas ist mit 3,5 Prozent an Gasprom beteiligt und damit der größte Auslandsinvestor beim Moskauer Gasgiganten. Der Anteil hat einen Wert von etwa 4,5 Milliarden US-Dollar. Der deutsche Konzern hatte kürzlich einen Strategiewechsel angekündigt. (dapd/jW)
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