Aus: Ausgabe vom 23.12.2010, Seite 6 / Ausland
Chávez Abarca in Kuba verurteilt
Havanna. Wie die kubanische Tageszeitung Granma meldet, hat die
Staatsschutzabteilung des Provinzgerichts von Havanna am Dienstag
Francisco Antonio Chávez Abarca wegen terroristischer
Anschläge zu 30 Jahren Haft verurteilt. Der aus El Salvador
stammende Mann war im Juli bei der Einreise nach Venezuela
verhaftet und anschließend an Kuba ausgeliefert worden. Dort
wurde er wegen mehrerer Bombenanschläge auf touristische
Einrichtungen in Kuba in den 90er Jahren gesucht.
Die Richter urteilten nun, Chávez Abarca sei Chef einer bewaffneten Gruppe in Zentralamerika gewesen, die von dem derzeit in den USA lebenden mutmaßlichen CIA-Agenten Luis Posada Carriles gegründet wurde, um Terrorakte auf der Insel zu verüben.
(PL/jW)
Die Richter urteilten nun, Chávez Abarca sei Chef einer bewaffneten Gruppe in Zentralamerika gewesen, die von dem derzeit in den USA lebenden mutmaßlichen CIA-Agenten Luis Posada Carriles gegründet wurde, um Terrorakte auf der Insel zu verüben.
(PL/jW)
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