Aus: Ausgabe vom 30.12.2010, Seite 6 / Ausland
Letztes Todesurteil in Haft umgewandelt
Havanna. Das Urteil gegen den letzten verbleibenden Todeskandidaten
in Kuba ist in eine Haftstrafe umgewandelt worden. Wie eine
kubanische Menschenrechtsgruppe mitteilte, wandelte der Oberste
Gerichtshof in Havanna am Dienstag die Todesstrafe gegen Humberto
Real in 30 Jahre Gefängnis um. Seit 2008 wurden in Kuba
bereits die Todesurteile gegen Dutzende andere Gefangene zu
Haftstrafen abgemildert. Der 40jährige Real gehörte nach
Angaben der Webseite Cubadebate einer siebenköpfigen
bewaffneten Gruppe der kubanischen Exilpartei für Nationale
Demokratische Einheit (PUND) mit Sitz im US-Bundesstaat Florida
an.
(AFP/jW)
(AFP/jW)
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