»Verhütungsmittel sind zu übernehmen für Bedürftige«
Die Pille kostet im Monat etwa 16 Euro – aber nur 15,55 Euro in Hartz IV sind für Gesundheit vorgesehen. Gespräch mit Susanne Just-Mackensen
Gitta DüperthalSusanne Just-Mackensen ist Leiterin der Pro Familia-Beratungsstelle in Köln
Bis zur Einführung der Agenda 2010 gab es die Pille
für finanziell bedürftige Frauen kostenlos auf
Rezept– nach 2004 nicht mehr. Die Kölner Beratungsstelle
Pro Familia hat eine Umfrage publiziert, wonach die Zahl
regelmäßig verhütender Hartz-IV-Bezieherinnen seit
der Reform von 67 auf nur 30 Prozent gesunken ist. Können sich
diese Frauen keine Verhütung mehr leisten?
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