Aus: Ausgabe vom 08.01.2011, Seite 9 / Kapital & Arbeit
Jobbabbau in der Ost-Textilbranche
Chemnitz. Die ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche
verzeichnet infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise einen
deutlichen Beschäftigungsrückgang. Die Unternehmen
zählten gegenwärtig insgesamt etwa 16000 Mitarbeiter,
sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands der
Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie (vti), Bertram
Höfer, am Freitag in Chemnitz. Dies seien rund 2000
Arbeitnehmer weniger als vor der Krise.
Für die in diesem Jahr anstehenden Tarifverhandlungen sieht Höfer »kaum Spielraum«. Allein die Kostenexplosion bei Energie gefährde Arbeitsplätze. (dapd/jW)
Für die in diesem Jahr anstehenden Tarifverhandlungen sieht Höfer »kaum Spielraum«. Allein die Kostenexplosion bei Energie gefährde Arbeitsplätze. (dapd/jW)
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