Aus: Ausgabe vom 13.01.2011, Seite 13 / Feuilleton
Vor Gericht
Der Arzt Conrad Murray muß sich wegen des Todes von Michael
Jackson vor Gericht verantworten. Ein Gericht in Los Angeles
entschied, daß genügend Beweise für eine Anklage
Murrays wegen fahrlässiger Tötung des Popstars vorliegen.
Murray solle am 25. Januar offiziell angeklagt werden, sagte der
zuständige Richter Michael Pastor. Der Gerichtsmediziner
Christopher Rogers wiederholte bei seiner Zeugenaussage am Dienstag
seine bereits nach dem Tod Jacksons geäußerte
Einschätzung, wonach sich Murray durch die schlechte
medizinische Behandlung Jacksons der fahrlässigen Tötung
schuldig gemacht habe.
Murray hätte die Verwendung des Medikaments Propofol als Einschlafhilfe nicht zulassen dürfen, sagte der Chefarzt des gerichtsmedizinischen Instituts von Los Angeles. (AFP/jW)
Murray hätte die Verwendung des Medikaments Propofol als Einschlafhilfe nicht zulassen dürfen, sagte der Chefarzt des gerichtsmedizinischen Instituts von Los Angeles. (AFP/jW)
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