Aus: Ausgabe vom 18.01.2011, Seite 1 / Inland
Keine personellen Konsequenzen
Berlin. Der niedersächsische Ministerpräsident David
McAllister (CDU) hat den Streit mit Bundeslandwirtschaftsministerin
Ilse Aigner (CSU) um personelle Konsequenzen aus dem
Dioxinskandal für erledigt erklärt. McAllister
sprach am Montag in Hannover von
»Kommunikationsproblemen«.
McAllister hatte nach eigenen Angaben wegen Aigners Verlangen am Wochenende Telefongespräche mit Kanzlerin Angela Merkel, dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer und auch mit Aigner selbst geführt. Diese war erst am Samstag statt am Freitag abend von Niedersachsen über die Ausweitung des Dioxinskandals auf einen weiteren Futtermittelbetrieb in Damme im Landkreis Vechta informiert worden. Sie sprach daraufhin von einem »Skandal im Skandal« und forderte McAllister auf, personelle Konsequenzen zu ziehen. (dapd/jW)
McAllister hatte nach eigenen Angaben wegen Aigners Verlangen am Wochenende Telefongespräche mit Kanzlerin Angela Merkel, dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer und auch mit Aigner selbst geführt. Diese war erst am Samstag statt am Freitag abend von Niedersachsen über die Ausweitung des Dioxinskandals auf einen weiteren Futtermittelbetrieb in Damme im Landkreis Vechta informiert worden. Sie sprach daraufhin von einem »Skandal im Skandal« und forderte McAllister auf, personelle Konsequenzen zu ziehen. (dapd/jW)
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